Wie die HSG Baden-Endingen berichtet, verliert das Fanionteam am Samstag, 9. September 2023, zu Hause gegen Handball Emmen mit 32:35.
Spiel HSG Baden-Endingen gegen Handball Emmen
Die HSG Baden-Endingen unterliegt Handball Emmen am Samstag, 9. September 2023, zu Hause mit 32:35. - HSG Baden-Endingen
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Nach dem ersten Heimspiel in der GoEasy-Arena in Station Siggenthal stand dieses Wochenende die erste Partie in der zweiten Heimhalle, der Aue in Baden, an.

Die rund 300 Zuschauer sorgten ab Beginn für eine gelungene Stimmung. Von dieser Stimmung liess sich zu Beginn der Partie vor allem Handball Emmen beflügeln.

Die junge Luzerner Mannschaft hatte einen unglaublichen Zug auf das Tor der Ostaargauer.

Die HSG lag in der zehnten Minute vier Tore im Rückstand

Allen voran die beiden Talente Valentin Wolfisberg mit zehn Toren und Nicola Sigrist mit elf Tore sorgten mit starken Abschlüssen aus dem Rückraum dafür, dass die HSG-Verteidigung überrumpelt wirkte.

Dies äusserte sich schnell im Skore. In der zehnten Minute sahen sich die Ostaargauer mit einem Vier-Tore-Rückstand konfrontiert.

Baden-Endingen Trainer Björn Navarin versuchte mit einem frühen Time-out eine Lösung gegen die stark agierenden Luzerner zu finden. Mit Erfolg.

In der 23. Minute ging der HSG Baden-Endingen erstmals in Führung

Baden-Endingen setzte den genesenen Neuzugang Nikola Kedzo ein. Der zwei Meter grosse Rückraum rechts sorgte für mehr Stabilität in der Verteidigung.

Gleichzeitig stellte er seine Abschlussqualitäten aus dem Rückraum mit zwei sehenswerten Treffern gleich unter Beweis.

Pascal Bühler erzielte nach dem Time-out vier Tore in Serie. In der Folge gelang es Baden-Endingen, den Ausgleich zu erzielen. Julius Völkin gelang in der 23. Minute gar der erste Führungstreffer.

Zur Pause steht es 16:16-Unentschieden

Die Partie blieb jedoch hart umkämpft. Weder Emmen noch Baden-Endingen gelang es, sich vorentscheidend abzusetzen.

Entsprechend verabschiedeten sich die beiden Mannschaften mit einem Gleichstand in die Garderoben. Das Publikum konnte sich auf eine packende zweite Halbzeit freuen.

Die Partie gestaltete sich offen in der zweiten Halbzeit

Diese gestaltete sich ebenso ausgeglichen wie die Schlussphase der ersten Halbzeit. Die Führung änderte sich im Minutentakt.

Einmal war die HSG mit zwei Toren in Front, einmal Emmen. Der Ausgang der Partie konnte offener nicht sein.

In der 47. Minute nahm Björn Navarin beim Stand von 25:25 sein zweites Time-out, um seine Spieler auf die Schlussphase taktisch einzustellen.

Handball Emmen kann sich durchsetzen

Die Wirkung des Time-outs verfehlte leider ihr Ziel. Die HSG-Spieler erarbeiteten sich zwar zahlreiche Chancen, doch man scheiterte gleich mehrmals an einem stark aufspielenden gegnerischen Schlussmann.

Der Druck, der auf der HSG lag, war deutlich zu spüren, zumal sich auch die technischen Fehler anhäuften.

Emmen wusste diese Fehler auszunützen und zog auf drei Tore davon. Der Widerstand der Ostaargauer war gebrochen.

Baden-Endingen muss Fehlerquote reduzieren

Die Partie endete mit der ersten Niederlage der HSG-Geschichte.

Der Frust war Baden-Endingen merklich anzusehen. Die eigenen Schwächen, namentlich die technischen Fehler, wurden vom Gegner eiskalt mit Gegentoren bestraft.

Es gilt nun, die Fehlerquote deutlich zu reduzieren, um beim nächsten Spiel auswärts gegen den TV Birsfelden wieder auf die Siegesstrasse zu finden.

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