

Badener Einwohnerrat sagt Ja zum Zusammenschluss

Im Rahmen der Einwohnerratssitzung vom 6. Dezember 2022 sprach sich der Badener Einwohnerrat mit 41 Ja- zu 7 Nein-Stimmen für den Zusammenschluss der Einwohnergemeinden Baden und Turgi aus.
Die Gemeindeversammlung Turgi hatte dem Vorhaben bereits am 17. November mit 119 Ja- zu 9 Nein-Stimmen zugestimmt.
Somit wird am 12. März 2023 sowohl in Baden als auch in Turgi an der Urne über die Fusion abgestimmt.
Turgi hat Entwicklungspotenzial
«Wir sind überzeugt, dass der Zusammenschluss von Baden und Turgi für beide Seiten immense Vorteile bringt.
Turgi hat grosses Entwicklungspotenzial und Gebiete in Bahnhofsnähe, die für die Ansiedelung von Unternehmen interessant sind», so der Badener Stadtammann Markus Schneider.
«Ich freue mich sehr über das deutliche Ja des Einwohnerrats», sagt Turgis Gemeindeammann Adrian Schoop.
«Jetzt gilt es auch die Stimmbürger von den Vorteilen für beide Gemeinden zu überzeugen.»
Grundlagenerarbeitung über zwei Phasen
Die Prüfung der Gemeindefusion von Baden und Turgi erfolgte in einem zweistufigen Vorgehen.
Dieses beinhaltete Workshops, Arbeitsgruppen, ein Mitwirkungsverfahren und finanzielle Evaluationen.
Die Ergebnisse der beiden Phasen sind jeweils im Grundlagenbericht eins und im Grundlagenbericht zwei zusammengefasst.
Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse wurde der Fusionsvertrag erarbeitet.
Urnenabstimmung und weiteres Vorgehen
Nach der Annahme des Fusionsvertrags durch die Gemeindeversammlung Turgi und den Einwohnerrat Baden wird am 12. März 2023 in beiden Gemeinden eine Urnenabstimmung stattfinden.
Anschliessend muss der Fusionsvertrag vom Grossen Rat des Kantons Aargau genehmigt werden.
Der Zusammenschluss der Gemeinden Baden und Turgi soll am 1. Januar 2024 vollzogen werden.