

DBU-Generalsekretär will in Sachen Riva vermitteln

Eine Vermittlungsrunde unter der Leitung des DBU-Generalsekretärs Marco Sacchetti soll die ins Projekt Riva involvierten Fachämter, den Heimatschutz und die Eigentümerin an einen Tisch bringen. Der Arboner Stadtrat hatte beim DBU einen entsprechenden Antrag gestellt.
An seiner Sitzung vom 19. Oktober 2020 hat der Stadtrat erfreut zur Kenntnis genommen, dass der DBU-Generalsekretär dazu bereit ist, diese Rolle zu übernehmen. Die Generalunternehmerin HRS, die das Bauprojekt Riva anstelle des geschlossenen Hotels Metropol realisieren möchte, hat ihre Bereitschaft bekundet, sich zu beteiligen.
So wie in anderen Dossiers ist es dem Stadtrat auch beim Projekt Riva ein Anliegen, einen konstruktiven Diskussionsprozess einzuleiten. Auch das DBU selbst hatte dies bereits in seinem Vorprüfungsbericht angeregt.
Zunächst soll in einer kleinen Runde mit den hauptinvolvierten kantonalen Ämtern, der HRS und Vertretern der Stadt Arbon nach einer allseits akzeptablen Lösung gesucht werden. Diese Runde könnte gegebenenfalls erweitert werden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat der Stadtrat entschieden, die laufende Erarbeitung des städtebaulichen Gutachtens zu sistieren.