Wie der HC Arbon berichtet, verliert die erste Damenmannschaft im Cupspiel gegen die Spono Eagles mit 16:38.
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Handball (Symbolbild) - SDA - Keystone/AP/Heribert Proepper
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Durch die lange Spielpause hatten die Arbonerinnen lange Zeit, sich auf den bevorstehenden Cup-Kracher zu freuen.

Nun war es endlich so weit, die erste Damenmannschaft durfte die amtierenden Meisterinnen aus Nottwil, notabene unangefochtene Leaderinnen der SPL1, empfangen.

Den Arbonerinnen war klar, dass ein Sieg ein sehr schwieriges Unterfangen werden würde, haben sich doch die Spono Eagles in dieser Saison bisher noch keinen Ausrutscher erlaubt.

HC Arbon konnte sich früh stabilisieren

Vor einer grossartigen Kulisse wurde die Partie pünktlich angepfiffen. Nach zwei schnellen Gegentoren in den Startminuten stabilisierte sich die Arboner Defensive schnell.

So konnten in der Folge einige technische Fehler und Fehlwürfe der Favoritinnen erzwungen werden.

Leider glänzte aber das Heimteam in dieser Phase im Angriff nicht und konnte die vielen Chancen nicht in Tore umwandeln.

Grosser Rückstand bereits in der ersten Hälfte

Durch zwei schnelle Gegenstosstore gelang zwischenzeitlich der Anschluss bis auf zwei Treffer (4:6).

Nach einer doch gut gelungenen Startviertelstunde schwanden die Kräfte der Arbonerinnen, und die Spono Eagles zogen dank mehrerer schneller Tore über ihre rechte Angriffsseite davon.

Der zunächst akzeptable Rückstand von fünf Toren in der 19. Spielminute vergrösserte sich deshalb bis zur Pause auf zwölf.

Zehn Minuten bis zum ersten Treffer

Nach der Pause ging es in ähnlichem Stil weiter. Die Arbonerinnen konnten überhaupt nicht umsetzen, was sie sich in der Pausenbesprechung vorgenommen hatten.

Im Angriff fehlte der Druck zum Tor und man leistete sich zu viele Fehler. Diese wussten die Nottwilerinnen mit ihrem zügigen Umschaltspiel gnadenlos zu bestrafen.

Beinahe zehn Minuten blieben die Arbonerinnen torlos, bis Kim Moser mit einem Aussendurchbruch die Arboner Torflaute beenden konnte.

Die unterklassige Heimmannschaft wehrte sich mit allen Kräften, der Klassenunterschied war aber schlicht zu deutlich.

Gesamter Kader bekam die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln

Noel Kobler gab dem gesamten Kader die Möglichkeit, gegen die starken Innerschweizerinnen ihre Erfahrungen zu sammeln.

Auch die jungen Alejna Bekjri und Luana Trentin kamen zu ihrem Einsatzminuten.

Schlussendlich kann man trotz klarer Niederlage gegen die eindeutig bessere Mannschaft erhobenen Hauptes aus der Halle gehen.

Die Arbonerinnen nehmen diese tolle Erfahrung mit, denken gerne an die gelungenen Aktionen zurück und freuen sich, ihr Können in einer Woche in der SPL2-Meisterschaft wieder zu zeigen.

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