Die Übertragung der Innerrhoder Landsgemeinde im Internet ist am vergangenen Sonntag auf Interesse gestossen: Bis zu 3000 Personen aus dem In- und Ausland verfolgten den Livestream.
Verwaltung (Symbolbild)
Verwaltung (Symbolbild) - Der Bundesrat
Ad

Der Stream auf www.ai.ch verzeichnete knapp 16'000 Klicks, wie die Innerrhoder Ratskanzlei am Mittwoch mitteilte. Die Landsgemeinde wurde vorwiegend aus der Schweiz mitverfolgt, aber auch von Personen aus Australien, Japan, Südafrika sowie Nord- und Südamerika. Die meisten von ihnen benützten dazu ihre Handys.

Der Livestream wurde so eingerichtet, dass bei den Abstimmungen niemand im Ring erkennbar war. Ausserdem sollte der Livestream nicht heruntergeladen werden können, wie der Landammann an der Landsgemeinde versicherte.

«Bedauerlicherweise musste aber festgestellt werden, dass mindestens ein Medium unautorisiert einen Mitschnitt des Streams angefertigt und diesen unberechtigterweise auf der eigenen Internetseite veröffentlicht hat», schreibt der Kanton. Die Standeskommission wird entscheiden, ob die Landsgemeinde 2020 erneut übertragen wird.

Ad
Ad