

Raumbedarf für das Schulprojekt in Wolfhalden

Auf der Grundlage des in einem partizipativen Prozess entwickelten Masterplanes zur «Zukunft Schule Wolfhalden» geht es in der aktuellen Projektphase darum, den Raumbedarf für den Bereich mit gesetzlichem Auftrag zu klären, das heisst, es werden Anzahl, Grösse und Art der Räume für das Mittelstufenschulhaus, die Kindergärten und die Betreuung ermittelt.
Dazu wurden in einem ersten Schritt Empfehlungen von Kantonen und Städten (Richtraumprogramme) analysiert und verglichen sowie Informationen zu Referenzprojekten eingeholt.
Zusammen mit den Lehrpersonen wurden in einem zweiten Schritt die Erkenntnisse mit den spezifischen Gegebenheiten von Wolfhalden abgeglichen und schliesslich in einem «Raumprogramm» zusammengestellt.
Prognosen zur Schülerzahl
Die Ermittlung des Raumbedarfs für den Schulunterricht stützt sich auf Prognosen hinsichtlich der Entwicklung der Anzahl Lernenden.
In Bezug auf die Betreuung sollen die Gemeinden mit der aktuellen Revision des kantonalen Schulgesetzes verpflichtet werden, bedarfsgerechte Tagesstrukturen anzubieten.
Damit müssen künftig auf die üblichen Arbeitszeiten ausgerichtete Tagesstrukturen, in denen Lernende über die Unterrichtszeit hinaus betreut werden, zur Verfügung gestellt werden.
Bei diesbezüglichen Bedarf wird auf Erfahrungswerte aus Wolfhalden und umliegenden Gemeinden abgestellt.
Gemeinderat beschäftigt sich mit dem Entwurf
Das Raumprogramm gibt Auskunft über Anzahl, Grösse, Art und Funktion aller notwendigen Räume und bildet die Basis für die nächstfolgende Projektphase, die Überprüfung der baulichen Umsetzbarkeit (Machbarkeit).
Der Gemeinderat wird sich nach den Herbstferien mit dem von der Projektgruppe erarbeiteten Entwurf auseinandersetzen und einen Abgleich mit den Voten aus dem öffentlichen Forum vornehmen.
Sobald die definitive Version des Raumprogramms vorliegt, wird eine weitere Information erfolgen.