Uri: Covid-Sonderstab fährt Betrieb auf Minimum hinunter

Im Kanton Uri werden die Aktivitäten zur Bewältigung der Coronapandemie hinuntergefahren. Der Covid-Sonderstab und das Contact Tracing werden nur noch in einem Minimalbetrieb aufrechterhalten. Das Impf- und Testangebot im Kantonsspital wird vorderhand weitergeführt.

Das Tell Denkmal in Altdorf (UR). - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Ab dem 1. April wird der Sonderstab von Urs Mock, Vorsteher des Amts für Bevölkerungsschutz, geleitet, wie die Standeskanzlei am Dienstag mitteilte. Mock ersetzt Emil Kälin, der in Pension geht.

Der Sonderstab bleibt wegen der ungewissen Entwicklung der Pandemie aktiv, aber nur noch auf einem Minimum. Covid-19 könne noch nicht innerhalb der normalen Verwaltungstätigkeit bewältigt werden, hiess es zur Weiterführung.

Auf Ende März wird das von der Lungenliga betriebene Contact Tracing eingestellt. Es werde lediglich eine minimale Bereitschaft aufrechterhalten, teilte die Standeskanzlei mit. Geimpft und getestet werden könne weiterhin im Kantonsspital Uri, und zwar solange, bis diese Aufgaben in den ordentlichen Strukturen der ärztlichen Grundversorgung wahrgenommen werden könnten.