Die Gemeinde Allschwil setzt eine Dialoggruppe ein, die bis Frühjahr 2023 einen Lösungsansatz zur Umgestaltung des Lindenplatzes erarbeiten soll.
Allschwils Dorfkern ist ausserordentlich reich an Fachwerkhäusern, die bis zu 400 Jahre alt sind.
Allschwils Dorfkern ist ausserordentlich reich an Fachwerkhäusern, die bis zu 400 Jahre alt sind. - Nau.ch / Werner Rolli
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Wie die Gemeinde Allschwil mitteilt, hat sie am Montag, 24. Oktober 2022, zur Auftaktveranstaltung des sogenannten Linden-Dialogs eingeladen.

Um die hundert Anwesende erfuhren dabei, wie der Dialogprozess aussehen wird, der bis Sommer 2023 tragfähige Lösungen für die Umgestaltung des Lindenplatzes hervorbringen soll.

Dorin Kaiser von rihm kommunikation, die den Dialogprozess mit der Verwaltung konzipiert hat und umsetzt, führte durch den spannenden Abend der Auftaktveranstaltung und erörterte dabei das geplante Verfahren.

Es wird eine aus 15 Mitgliedern bestehende Dialoggruppe eingesetzt

Da die Behandlung der Fragestellung zum Lindenplatz im Detail nicht in einer zu grossen Gruppe erfolgen kann, wurde beschlossen, eine sogenannte Dialoggruppe einzusetzen.

Deren rund 15 Mitglieder sollen alle relevanten Nutzendenbedürfnisse, Organisationen und Haltungen vertreten und auch vom Alter und Geschlecht her gut durchmischt sein.

Zur Zusammensetzung der Dialoggruppe wurden im Vorfeld die Vertreter aller vom Thema berührten Fachkommissionen angefragt und an der Auftaktveranstaltung ebenfalls vorgestellt.

In der Dialoggruppe sind auch Einwohner vertreten

Zusätzlich wurde an der Auftaktveranstaltung dazu aufgerufen, sich bei Interesse an einer Mitarbeit zu melden, um auch nicht-institutionell repräsentierte Stimmen vertreten zu haben.

Gemeldet haben sich darauf 14 Personen.

Die Steuerungsgruppe des Projekts nimmt nun eine Auswahl vor, um so eine Zusammensetzung zu erhalten, die möglichst den genannten Kriterien und Zielen entspricht.

Am 23. Mai 2023 wird das Ergebnis vorgestellt

Die Dialoggruppe soll sich an insgesamt vier von rihm kommunikation moderierten Besprechungsterminen bis Frühjahr 2023 auf einen tragfähigen, auch räumlich verorteten Lösungsansatz verständigen.

Dieser wird an einer öffentlichen Abschlussveranstaltung am 23. Mai 2023 vorgestellt.

Zusammen mit dem Echo, das der Lösungsansatz auf der Veranstaltung hervorruft, wird das Ergebnis dem Gemeinderat als Empfehlung zum weiteren Vorgehen übergeben.

Im Idealfall könnte so bereits im Jahr 2023 ein neues Projekt ausgearbeitet, anschliessend vom Einwohnerrat bewilligt und 2024 umgesetzt werden.

Die Unterlagen der Präsentation sind online aufgeschaltet

Das Protokoll und die Präsentationsunterlagen der Veranstaltung stehen auf der Gemeindewebseite zum Download zur Verfügung.

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