

Unnötige Niederlage des FC Aarberg

Der FC Aurore startete besser ins Spiel. Bei den Gästen passte die Abstimmung nicht von Beginn an. Dazu kommt, dass die Aarberger nach 7 Minuten bei einem Freistoss der Bieler nicht aufpassten und dadurch früh in Rückstand gerieten. Erst zur Mitte der ersten Halbzeit stellte sich Aarberg besser auf die Gegebenheiten ein und konnte den Spielaufbau des Heimteams erfolgreich stören. Gleichzeitig konnte man den Ball länger in den eigenen Reihen halten. Etwas Zählbares schaute allerdings erst unmittelbar vor dem Pausenpfiff heraus, als Freudiger im Zentrum einen Ball abfing und an Jan Heimberg weiterleitete. Dieser lancierte Janis Schwab, der den Ball etwas weit vorlegte, aber trotzdem den Ausgleich erzielen konnte.
Nach der Pause kam beim FC Aarberg Fabian Schleiffer ins Spiel. Gleichzeitig geriet Aurore während einiger Minuten in den Panikmodus. Gleich mehrere Male lancierte ein Spieler des Heimteams mit einem blinden Rückpass den Aarberg-Topskorer. Allerdings konnte er nur seine erste Möglichkeit zu einem Torerfolg nutzen. Kurze Zeit später spielte Schlussmann Känel im eigenen Strafraum mit dem Feuer und verlor den Ball bei einem Dribbling. Danach konnte er den Gegner nur noch mit einem Foul vom Abschluss abhalten.
Den fälligen Penalty verwertete der FC Aurore souverän. In der 67. Minute legte dann wieder der FC Aarberg vor. Eine Flanke von Möri nahm Jan Heimberg aus 18 Metern direkt ab und erzielte mit diesem sehenswerten Treffer die erneute Führung.
Fragwürdiger Penalty in der Schlussphase
Zu diesem Zeitpunkt schien der FC Aarberg das Spiel unter Kontrolle zu haben. Dies änderte sich in der Schlussphase als dem FC Aurore ein fragwürdiger Penalty zugesprochen wurde, der erfolgreich ausgenutzt werden konnte. Aurore wollte am Schluss den Sieg mehr und beim FC Aarberg stimmte die Abstimmung nicht mehr wie gewünscht.
Nur so kann man es erklären, dass in der 84. Minute ein Ballverlust in der Offensivzone in einen Konter über die linke Seite führte, ohne dass ein Gästespieler resolut eingriff. Im Strafraum nützten dann alle Abwehrbemühungen nichts mehr, um das Tor noch zu verhindern. Und da am Schluss bei den Gästen eher Chaos herrschte und mit Janis Schwab und Sandro Aebischer gleich noch zwei Spieler verletzt ausfielen, konnte man nicht mehr reagieren.