Wie die Gemeinde Aarau schreibt, kann die Bevölkerung den Betroffenen durch Freiwilligenarbeit, Geldspenden, Kleiderspenden oder als Gastfamilie helfen.
Altstadt Aarau
Das Stadtzentrum Aarau. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Immobilienfachstelle des Kantonalen Sozialdienstes sucht dringend Freiwillige, die Flüchtlingen bei der Wohnungssuche helfen, sodass in den Asylunterkünften Platz für die ankommenden Geflüchteten geschaffen werden kann.

Die Kontaktdaten für Interessierte befinden sich auf der Webseite der Stadt. Die Regionale Integrationsfachstelle (RIF) Aarau nimmt gerne Anfragen von russisch oder ukrainisch sprechenden Freiwilligen an.

Private können Flüchtlinge aufnehmen, detaillierte Auskünfte dazu erteilt der Kanton. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe hat ein einfaches Anmeldeformular erstellt (Link auf der Gemeindewebseite).

Wichtig ist, dass die Registrierung am Ende auch über ein Bundesasylzentrum erfolgt. Aktuell sind diese jedoch überlastet, die Meldung kann auch einige Tage später erfolgen.

Spendenaktionen

Im ganzen Kanton sind verschiedene Sammelinitiativen zustande gekommen. Vor allem Geldspenden können von den Hilfsorganisationen zielgerichtet eingesetzt werden: Caritas – Nothilfe für Menschen aus der Ukraine, GlücksketteSpenden für die Ukraine, Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (Heks), Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK) und Zewo – Spenden für die Ukraine.

Kleiderspenden können jeweils am 1. Dienstag im Monat von 14 bis 17 Uhr im Jugendhaus Wenk, Rohrerstrasse 6 (Kreuzplatz), oder montags von 16 bis 20 Uhr im Drehpunkt, Erlinsbacherstrasse 34, Aarau, abgegeben werden. Hier werden Möglichkeiten für Spenden direkt in die Ukraine aufgelistet.

Viele weitere Informationen und Links zu hilfreichen Webseiten befinden sich auf der Webseite der Stadt Aarau.

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