Das Trinkwasser ist von hoher Qualität und kann bedenkenlos und ohne Einschränkungen konsumiert werden.
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Das Trinkwasser in Zug ist wieder besser. (Symbolbild) - Keystone
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Im Jahr 2020 verbrauchte die Gemeinde Unterentfelden insgesamt 414‘674 m3 Wasser. Davon wurden 404‘910 m3 von der Eniwa AG bezogen. Das restliche Wasser lieferte die Quelle beim Pumpwerk Ischlag. Der durchschnittliche Verbrauch pro Tag und Person betrug 260 Liter.

Das Eniwa-Trinkwasser ist reines Grundwasser und wird aus dem Suhre- und Aare-Grundwasserstrom gefördert und unbehandelt ins Versorgungsnetz eingespeist. Das Trinkwasser ist von hoher Qualität und kann bedenkenlos und ohne Einschränkungen konsumiert werden. Dies bestätigt regelmässig das kantonale Amt für Verbraucherschutz (AVS), welches jährlich über 70 Trinkwasserproben im Eniwa Verteilnetz durchführt.

Temporäre Ausserbetriebsetzung

Im Grundwasserleiter des Suhrentals befindet sich das Pumpwerk Brüelmatten mit fünf Grundwasserbrunnen. In einzelnen Proben aus diesem Pumpwerk lag die Konzentration von R417888 (Chlorothalonilsulfonsäure) über dem Höchstwert, wobei es sich nur um eine geringfügige Überschreitung handelte. Mehrere weitere Proben aus den einzelnen Fassungen ergaben Konzentrationen unter dem Höchstwert.

Obwohl das an die Kundinnen und Kunden gelieferte Trinkwasser, welches aus Mischwasser der verschiedenen Fassungen besteht, diesbezüglich jederzeit eine einwandfreie Qualität aufwies, entschied sich Eniwa zur temporären Ausserbetriebsetzung der entsprechenden Fassung und weiteren Messungen und Analysen. Bei der Untersuchung auf das Chlorothalonil-Abbauprodukt R 471811 war hingegen eine Höchstwertüberschreitung sowohl in den einzelnen Brunnen wie auch im Gesamtwasser des Pumpwerks festzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter www.eniwa.ch/de/wasserqualitaet.html.

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