Wie der Tennisverband Aargau mitteilt, punkten die Teufenthaler NLB-Männer in den Doppelpartien. In der Nationalliga C sind Aarau und Zofingen auf Kurs.
Yannik Steinegger
Yannik Steinegger bei der zweite Interclubrunde. - Tennisverband Aargau
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Nach der unglücklich deutlichen 2:7-Niederlage zum Auftakt gegen Allmend Luzern sah es für die Teufenthaler NLB-Männer nach den Einzelpartien der zweiten Runde ebenfalls wenig erfreulich aus.

Gegen die Aufsteiger aus Bulle lag man deutlich mit 1:5 hinten. Auf den Positionen eins bis vier war gar nichts zu holen. Alle Begegnungen gingen in zwei klaren Sätzen an die Westschweizer.

Noël Kunz verliert, Wynentaler Doppel gewinnt

Den einzigen Punkt konnte Noël Kunz mit seinem Drei-Satz-Sieg gegen Vincent Berset beisteuern. Nur ganz wenig hätte gefehlt und Captain Patrik Hartmeier hätte noch einen zweiten Zähler verbuchen können.

Doch er vergab im zweiten Satz zwei Matchbälle und verlor in drei Sätzen. Letztlich endete der Teufenthaler Auftritt aber dennoch positiv.

Denn die Wynentaler trumpften im Doppel gross auf und schafften das Kunststück, alle drei Doppelpartien zu gewinnen, zwei davon im Champions-Tie-Break.

Dank des 4:5 verschaffen sich die Teufenthaler zumindest ein kleines Polster auf den Abstiegsrang in ihrer Gruppe.

Aarau und Zofingen auf Kurs

Weiterhin erfolgreich unterwegs ist das Aarauer Männer Team in der Nationalliga C.

Nach dem klaren 7:2-Auftaktsieg gegen Pully am vergangenen Wochenende setzten sie sich im Aargauer Derby gegen Wettingen mit 6:3 durch.

Damit sind die Aarauer auf gutem Weg in Richtung Gruppensieg und Aufstiegsspiele.

Die Aufstiegsmannschaft aus Wettingen schlägt sich bislang ebenfalls ansprechend, dürfte es aber dennoch schwer haben, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren, da sie dafür einen klaren Sieg zum Abschluss gegen Pully bräuchten.

Zofinger Männer und Frauen waren erfolgreich

Ebenfalls gewonnen haben die Männer aus Zofingen. Sie schlagen Marly auswärts mit 6:3 und sind damit ebenfalls auf Kurs in Richtung Aufstiegsspiele.

Den ersten Sieg gab es auch für die Zofinger Frauen. Nach der 2:4-Niederlage zum Auftakt haben sie nun mit demselben Resultat gegen Burgdorf gewonnen und stehen aktuell auf Rang zwei in der Gruppe.

Zum Abschluss treffen sie aber noch auf das nominell stärkste Team von Falkensteig SG. Zum zweiten Mal gab es für die Aufsteigerinnen aus Spreitenbach ein 3:3.

Diesmal aber haben sie das Satzverhältnis für sich entscheiden können gegen die Equipe des TC Waidberg ZH und haben so noch immer die Chance, sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren.

Zwei Teams in den Abstiegsspielen

Weiterhin schwierig präsentiert sich die Ausgangslage für die drei Männerteams des TC Lenzburg, des TC Rohrdorferberg und des TC Rheinfelden.

Die Rheinfelder verlieren nach dem Auftaktspiel auch die zweite Begegnung gegen Wettswil. Diese aber denkbar knapp mit 4:5, wobei ein Doppel im Champions-Tie-Break verloren ging.

Damit wird es für die Rheinfelder sehr schwierig, sich noch für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Definitiv nicht mehr möglich ist das für Lenzburg und Rohrdorferberg.

Beide Teams verlieren nämlich auch ihre zweite Begegnung mit 0:9 und müssen entsprechend die Abstiegsspiele planen.

Drei Niederlagen in der NLA

In der Nationalliga A gab es für die Senioren 70+ des TC Bremgarten am zweiten Spieltag nur wenig Grund zur Freude.

Nach dem Startsieg mussten sie sich nun Bally Schönenwerd klar mit 1:5 geschlagen geben.

Einzig Max Hegi konnte sein Einzel gewinnen. Noch ist es aber möglich, dass die Bremgartner mit einem klaren Sieg zum Abschluss die Aufstiegsspiele erreichen können.

Die Wettinger Senioren verloren gegen Dählhölzli

Das wird für die Wettinger Senioren in der NLA der Altersklasse 55+ definitiv nicht mehr möglich sein.

Nach der zweiten klaren Niederlage, diesmal ein 1:5 gegen Dählhölzli Bern, kämpfen sie im letzten Gruppenspiel noch um den dritten Rang.

Ebenfalls verloren haben die Seniorinnen 40+ des TC Buchs. Sie unterlagen dem LTC Winterthur mit 1:5 und haben es nun sehr schwierig, noch in den Kampf um die Aufstiegsplätze einzugreifen.

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