Mit dezimiertem Kader musste der NNV Aarau gegen Sm'Aesch eine knappe fünf-Satzniederlage einstecken.
NNV BTV Aarau
Der NNV BTV Aarau. - Der NNV BTV Aarau Volleyball.
Ad

Der Start ins Spiel gelang nicht nach Mass, mit grossen Problemen in der Annahme fand das Heimteam nicht ins Spiel und lief von Anfang an einem hohen Rückstand hinterher. Die kleine Aufholjagd am Ende von Satz eins kam zu spät, der erste Abschnitt ging mit 15:25 klar an Sm'Aesch Pfeffingen.

Im zweiten Satz klappte die Annahme etwas besser aber vor allem fanden nun die eigenen Angriffe immer wieder den Weg ins gegnerische Feld. Der Satz blieb lange umkämpft, erst in der Moneytime konnte sich Aarau letztendlich absetzen und zum 1:1 ausgleichen.

Jetzt war der Knoten geplatzt, die Aarauerinnen spielten aus einem Guss und legten früh vor. Druckvolle Aufschläge und gute Blockarbeit legten rasch die Marschrichtung fest und wurden bis zum Satzende gehalten, die 2:1-Führung war Tatsache.

Eigene Fehler werden bestraft

Auch im vierten Satz hatte meistens das Heimteam die Nase vorne, Sm'Aesch liess sich aber nicht ganz abschütteln und blieb hartnäckig dran. Durch ein paar individuelle Eigenfehler zu viel am Satzende liessen sich die Aarauerinnen trotz eigenem Matchball die Butter noch vom Brot nehmen und mussten somit in den Tie-Break.

Dort konnte dann Sm'Aesch das Momentum aus dem gewonnen 4. Abschnitt mitnehmen und so auch den 5. Satz und damit das Spiel knapp für sich entscheiden.

«In den entscheidenden Momenten waren es die berühmten kleinen Fehler zu viel», konstatierte Coach Timo Lippuner und fügte an: «Jetzt folgen intensive Wochen mit vielen Spielen innerhalb weniger Tage. Eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass wir es besser können.»

Ad
Ad