Das Budget 2021 der Gemeinde Biberstein basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 92 %.
Das Gemeindehaus in Biberstein.
Das Gemeindehaus in Biberstein. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Das Budget 2021 der Gemeinde Biberstein basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 92 %. Das Gesamtergebnis der Einwohnergemeinde zeigt einen Ertragsüberschuss von Fr. 44'545.00 (Budget 2020: Fr. 104'265.00).

Die Wasserversorgung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 157'715.00 (Budget 2020: Fr. 163'820.00) ab. Dieser hohe Ertragsüberschuss resultiert aus der Erhöhung der Wasserzinsen und der Gebühren für die Zählermiete, welchen die Gemeindeversammlung vom 22. November 2019 zugestimmt hatte.

Bei der Abwasserbeseitigung wird ein Aufwandüberschuss von Fr. 65'930.00 budgetiert (Budget 2020: Fr. 44'840.00).

Die Aufgaben- und Finanzplanung (AFP) wird für sieben Jahre erstellt. Die AFP zeigt dem Gemeinderat und den Einwohnerinnen und Einwohnern die Investitionstätigkeit und deren Auswirkung auf den Finanzhaushalt auf.

Die AFP ist ein Frühwarnsystem, da sie wertvolle Anhaltspunkte zur Entwicklung aufzeigt und die Einhaltung der finanziellen Ziele nachweist. Es werden Annahmen und Schätzungen getroffen.

Nebst den bekannten Investitionen wird auch mit geschätzten Investitionen gerechnet (Jahre ohne bekannte konkrete Projekte). Es ist momentan schwierig bis unmöglich die Auswirkungen der Corona-Pandemie vorauszusehen.

Für die Planperiode wird mit einem moderaten Bevölkerungswachstum gerechnet. Bei der Zuwachsrate für den Steuerertrag wird auf die Prognosen des Kantonalen Steueramtes abgestellt.

Das kumulierte Ergebnis der Erfolgsrechnung ist mittelfristig ausgeglichen.

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