Wie die Stadt Aarau berichtet, können ab 4. Mai 2023 Kulturschaffende und -veranstaltende schnell und unbürokratisch Förderbeiträge bis 500 Franken beantragen.
Das Kiff in Aarau.
Das Kiff in Aarau. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Der Wunsch der Kulturschaffenden nach einem unkomplizierten Förderinstrument ist in der Kulturstrategie 2023 bis 2030 verankert.

Nun folgt mit der «Fast Lane» bis Ende Jahr ein Testlauf zur Umsetzung.

Ziel ist es, öffentliche Kulturprojekte in Aarau mit kleinen Beiträgen unbürokratisch zu unterstützen.

Die Eingabe eines ausführlichen Dossiers und die teils lange Wartezeit auf die Bewilligung des Förderbeitrags entfallen.

«Fast Lane» eignet sich für spontane Aktionen

Geeignet ist die «Fast Lane» zum Beispiel für spontane Kulturaktionen, Künstlergagen, Platzbewilligungen oder Materialkosten.

Gefördert werden Kulturprojekte, die grundsätzlich die geltenden Kulturförderrichtlinien der Stadt Aarau erfüllen.

Die Eingabe erfolgt via E-Mail an die Kulturstelle der Stadt.

Ein kurzer Projektbeschrieb mit dem Verwendungszweck des Förderbeitrags und den Kontoangaben genügt.

5000 Franken Förderbudget stehen bereit

Bewilligt werden die Konzeption und Umsetzung von kleineren Kultur- und Kunstprojekten, Platzgebühren oder Werkhofleistungen.

Ausgeschlossen sind bereits von der Stadt Aarau unterstützte Projekte und solche, die nicht den Förderrichtlinien entsprechen.

Als Nachweis reicht ein Foto vom durchgeführten Anlass aus.

Die Kulturförderkommission hat bis Ende Jahr ein Förderbudget von 5000 Franken für die Fast Lane reserviert.

Zusage erfolgt innert Wochenfrist

Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 500 Franken.

Die Zusage erfolgt innert Wochenfrist durch die Kulturstelle Aarau nach Rücksprache mit den Kommissionsmitgliedern.

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