Wie die Stadt Aarau mitteilt, plant sie, mit der Stadt Baden die bestehende Informatikzusammenarbeit in eine öffentlich-rechtliche Anstalt (ISA) zu überführen.
Aarau
Eine Strasse in der Stadt Aarau. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Auswertung der Vernehmlassungen, zur künftigen Informatikzusammenarbeit Aarau-Baden (IZAB), die am 20. Januar 2023 auslief, ist erfolgt.

Die Vernehmlassungsrückmeldungen der Teilnehmenden, darunter Mitglieder von Aarauer und Badener Parteien, bestehende IZAB-Partner und Mitarbeitende der beiden Städte, zeigen, dass sich eine Mehrheit für die Verselbstständigung der IZAB und die Rechtsform als öffentlich-rechtliche Anstalt ausspricht.

Die Stadträte Aarau und Baden werden den Einwohnerräten im zweiten Quartal 2023 eine entsprechende Botschaft vorlegen.

Anpassungen sollen Flexibilität ermöglichen

Aus den eingegangenen Vernehmlassungsrückmeldungen fliessen unter anderem die folgenden Anpassungen in die neue Anstaltsordnung ein.

Die Untergrenze für weitere Aargauer Einwohnergemeinden als Träger der ISA soll nicht mehr absolut formuliert sein und somit mehr Flexibilität ermöglichen.

Weiter soll es den Trägergemeinden mit der Zustimmung der ISA möglich sein, in Ausnahmefällen Dienstleistungen bei Dritten zu beziehen.

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