Die australische Billigfluggesellschaft Jetstar Airways will per Januar 2020 über die Zukunft von drei Boeing 787 Dreamliner entscheiden.
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Die Billigfluggesellschaft Jetstar Airways könnte im nächsten Jahr drei Boeing 787 Dreamliner verkaufen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jetstar Airways steht in der Kritik zu wenig Löhne zu zahlen.
  • Deshalb reduziert die Billigfluggesellschaft ab Januar 2020 seine Kapazitäten.
  • Ein Verkauf von drei Boeing 787 Dreamliner steht zur Debatte.
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Die australische Pilotenvereinigung AFAP kämpft mit der Transportarbeitergewerkschaft TWU für bessere Löhne. Davon ist auch die Billigfluggesellschaft Jetstar Airways betroffen. Diese wollen nun per Januar 2020 ihre Kapazitäten reduzieren und könnten drei Boeing 787 Dreamliner verkaufen. Dies berichtet das Portal «Aerotime».

Die geforderten Lohnforderungen seien für eine Niedrigpreis-Fluggesellschaft unvereinbar. Dies schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Obwohl die Streikenden über Weihnachten ihren Kampf für eine Lohnerhöhung einstellen, ändere dies nichts am Sachverhalt. Die TWU argumentiert derweil, dass eine Erhöhung von 90 Cent pro Stunde reichen würde, um den Streit beizulegen.

Mit dem Verkauf seiner Dreamliner könnte die Quantas-Tochter ihre finanziellen Probleme vorübergehend lösen. Auch gewisse Destinationen könnten in Zukunft nicht mehr zum Flugplan gehören.

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