Trotz geplanter Lohnerhöhungen für 2024, bleibt die Kaufkraft in der Schweiz unter Druck.
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Auch im nächsten Jahr dürfte die Kaufkraft in der Schweiz unter Druck bleiben. Von der UBS befragte Unternehmen wollen ihren Mitarbeitenden für 2024 zwar mehr Lohn auszahlen, die Teuerung vermögen die höheren Saläre aber nicht auszugleichen.

Konkret rechnen die 389 befragten Unternehmen sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände im Schnitt mit einer Lohnerhöhung von 1,9 Prozent für 2024.

Teuerungsdruck überwiegt

Unter Einbezug einer bei rund 2 Prozent erwarteten Teuerung dürften die Reallöhne daher im nächsten Jahr nicht steigen, so das Fazit der am Mittwoch veröffentlichten Lohnumfrage der Grossbank UBS.

«Die Unternehmen gewähren zwar mehrheitlich einen Teuerungsausgleich, gehen aber selten darüber hinaus», fasst UBS-Ökonom Florian Germanier die Umfrageergebnisse zusammen. Daher dürften die Reallöhne 2024 im Durchschnitt praktisch stagnieren.

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