UBS hat das Aktienrückkaufprogramm 2024 abgeschlossen

Am 23. Mai 2025 hat die UBS das im April 2024 gestartete Aktienrückkaufprogramm beendet. Die Grossbank gab bekannt, rund 63,8 Millionen eigene Aktien an der Schweizer Börse zurückgekauft zu haben.
Dies entspricht etwa 1,9 Prozent des aktuellen Aktienkapitals, wie «finanzen.ch» berichtet.
Das Rückkaufvolumen lag bei knapp 2 Milliarden US-Dollar. Enthalten sind darin auch die angekündigten Rückkäufe von 1 Milliarde Dollar im ersten Halbjahr 2025.

Für das zweite Halbjahr hatte die UBS weitere Rückkäufe von bis zu 2 Milliarden Dollar angekündigt. Diese macht das Management jedoch von politischen Entscheidungen zu den Eigenmittelanforderungen für systemrelevante Banken abhängig, wie «marketscreener.com» meldet.
Die UBS-Aktionäre haben im April 2025 bereits ein neues Rückkaufprogramm genehmigt. Über zwei Jahre dürfen Aktien im Wert von bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar zurückgekauft und vernichtet werden.
Das neue Programm startet direkt im Anschluss an das abgeschlossene Programm 2024.
UBS: Neue Rückkaufpläne und politische Unsicherheit
Laut «Vermögenszentrum» ist der Umfang der Rückkäufe für das zweite Halbjahr 2025 noch unklar. Die Bank macht dies von der Entwicklung der regulatorischen Rahmenbedingungen abhängig.
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Experten sehen die politischen Diskussionen als entscheidenden Faktor für die weitere Umsetzung.
Analysten zeigen sich grundsätzlich positiv über die Entwicklung. Die Zürcher Kantonalbank, Vontobel und JPMorgan empfehlen die UBS-Aktie weiterhin zum Kauf.
Dividende und Integration der Credit Suisse
Für das Geschäftsjahr 2024 erhalten die Aktionäre eine um 29 Prozent erhöhte Dividende von 0,90 Dollar pro Aktie. Die Integration der Credit Suisse verläuft nach Angaben der UBS planmässig.
Die Bank konnte wichtige Meilensteine erreichen und ihre finanziellen Ziele bestätigen, wie «finanzen.net» berichtet.
Die Bank bleibt damit im Fokus der Märkte. Die weitere Entwicklung hängt jedoch stark von regulatorischen Vorgaben ab.