Die Stadler Rail Group schliesst mit Arriva Niederlande ein Geschäft über 170 Millionen Euro ab. Gemäss Käufer sollen 18 Züge des Schweizer Schienenfahrzeugherstellers ab 2020 im Norden Hollands fahren.
Stadler erhält einen Grossauftrag aus den Niederlanden. (Bild: Stadler-Werk in Bussnang)
Stadler erhält einen Grossauftrag aus den Niederlanden. (Bild: Stadler-Werk in Bussnang) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stadler schliesst einen 170-Millionen-Euro-Deal in Holland ab.
  • Dies vermeldet der holländische Käufer Arriva, Stadler sagt hingegen noch nichts.
  • Das Geschäft umfasst 18 Züge.
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Der Deal über 170 Millionen Euro (rund 197 Millionen Schweizer Franken) zwischen der Stadler Rail AG und der Bahngesellschaft Arriva Niederlande wurde am Donnerstag am regionalen Klimagipfel in Groningen NL unterzeichnet. Dies meldet «RTV Noord» mit Bezug auf ein Communiqué des niederländischen Transportunternehmens.

Bisher konnten auf dem Arriva-Netz im Norden Hollands mangels Fahrleitungen ausschliesslich Dieselzüge verkehren. Die nun bestellten 18 Züge werden zunächst mit Biodiesel betrieben. In einem weiteren Schritt erhalten die Züge Akkus, mit denen die Abschnitte ohne Fahrleitung überbrückt werden können.

Stadler kommuniziert noch nicht

Im Rahmen des Millionen-Deals sollen bestehende Züge durch Stadler erneuer werden. Vonseiten Stadler gibt man sich gegenüber Nau zum Geschäft indes noch bedeckt. Bis zum «definitiven Signing» will das Unternehmen nicht kommunizieren.

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