Die Siemens Healthineers rechnen in diesem Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 5,5 Prozent bis 7,5 Prozent. Dies wegen des Verkaufs von Covid-19-Schnelltests.
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Das Logo von Siemens Healthineers. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verkäufe von Antigen-Schnelltests lagen bei Siemens Healthineers über den Erwartungen.
  • Deshalb erhöht der Medizintechnikkonzern seine Prognosen.
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Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers erhöht nach einem robusten Quartal seine Prognosen. Die vergleichbaren Umsätze in diesem Geschäftsjahr (per Ende September) dürften um 5,5 Prozent bis 7,5 Prozent steigen. Dies dank über den Erwartungen liegenden Verkäufen von Antigen-Schnelltests zum Nachweis von Covid-19.

Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zuvor war der Philips-Konkurrent von 3 bis 5 Prozent ausgegangen. Ausgeklammert sind dabei Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen.

Siemens Healthineers: Zweites Geschäftsquartal liegt über Erwartungen

Das zurückliegende zweite Geschäftsquartal fiel deutlich stärker aus als von Experten erwartet. Neben dem Geschäft mit den Schnelltests profitierte Healthineers von der Übernahme des US-Krebsspezialisten Varian. Die Erlöse stiegen um rund 38 Prozent auf knapp 5,5 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis lag das Plus bei 15,8 Prozent.

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Siemens Healthineers liefert seine Corona-Antikörpertests weltweit aus. (Symbolbild) - dpa

Die Umsätze seien nur geringfügig durch Corona-Restriktionen in China sowie Störungen in den Lieferketten beeinträchtigt gewesen, hiess es. Das bereinigte operative Ergebnis nahm um 47 Prozent auf 980 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente Healthineers auch dank einer niedrigeren Steuerquote mit 583 Millionen Euro 30 Prozent mehr.

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