Der Ölpreiseinbruch während der Corona-Krise hat dem Ölkonzern Shell einen dicken Verlust eingebrockt. Wegen hoher Abschreibungen im zweiten Quartal stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von 18,1 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte Shell noch einen Gewinn von knapp 3 Milliarden Dollar erzielt.
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Das Logo von Shell an einer Tankstelle. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen des beispiellosen Nachfrage- und Preisverfalls bei Öl schrieb Shell 16,8 Milliarden Dollar ab.
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Bereinigt brach der Gewinn wegen niedriger Preise für Öl und Flüssiggas auf 638 Millionen Dollar ein.

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