Seit letztem September lässt die SBB ihre gesamte Flotte der Neigezüge des Typs ETR 610 aufrüsten und revidieren. Am heutigen Dienstag hat nun bereits der erste Zug die Werkstatt verlassen – inklusive dem neuen Namen «Astoro».
Der erste frisch revidierte und aufgerüstete SBB-Neigezug zeigt sich in neuem Glanz und mit neuem Namen.
Der erste frisch revidierte und aufgerüstete SBB-Neigezug zeigt sich in neuem Glanz und mit neuem Namen. - SBB

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Herbst 2017 werden die Neigezüge des Typs ETR 610 aufgerüstet und revidiert.
  • Am heutigen Dienstag hat nun der erste Zug die Werkstatt verlassen.
  • Passend zur Jungfernfahrt gab die SBB den neuen Namen der Zügen an – und zwar «Astoro».
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Im September letzten Jahres kündigte die SBB eine grosse Aufrüstung ihrer Neigezüge an – und zwar die des Typs ETR 610. Seither werden alle 19 Züge schrittweise mit neuer Technik ausgestattet, die unter anderem auch für besseren Mobilfunkempfang sorgen soll. Am heutigen Dienstag hat nun bereits der erste revidierte und aufgerüstete Zug das Werk von Alstom im italienischen Savigliano verlassen – und das inklusive dem neuen Namen «Astoro».

Die sieben Züge aus der ersten Cisalpino-Serie erhalten parallel zur Revision eine Aufrüstung. Damit erhalten die Züge eine grössere Gepäckablage, eine Familienzone, grössere Bildschirme, mehr Platz für Velos sowie eine Brandunterdrückungsanlage – alles Verbesserungen, die bei den zwölf Zügen der zweiten Serie bereits ab Werk vorhanden waren.

Ausgeführt werden die Arbeiten im Werk von Alstom im italienischen Savigliano. Der Kostenpunkt für die gesamte Revision und Aufrüstung: rund 88 Millionen Franken.

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