Im Tarifkonflikt bei der D will die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Dienstag vor der Konzernzentrale der Bahn protestieren.
Bahn-Zentrale in Berlin
Bahn-Zentrale in Berlin - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Tarifkonflikt mit der Bahn pocht die GDL auf ein verbessertes Angebot des Konzerns..
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Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn will die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am Dienstag mit einer Protestaktion (13.30 Uhr) vor der Konzernzentrale der Bahn in Berlin ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Im Tarifkonflikt mit der Bahn pocht die GDL auf ein verbessertes Angebot des Konzerns.

Geplant ist nach Angaben der Gewerkschaft eine Rede von GDL-Chef Claus Weselsky. Unterstützt wird die Lokführergewerkschaft bei der Protestaktion von der Interessenvertretung für Beamte und Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst, dem dbb Beamtenbund und Tarifunion, dem auch die GDL angehört.

Im Tarifkonflikt mit der Bahn pocht die GDL auf ein verbessertes Angebot des Konzerns. In der vergangenen Woche hatte sie mit Streiks im Personen- und Güterverkehr den Druck auf die Arbeitgeberseite erhöht und mit weiteren Arbeitsniederlegungen gedroht. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnerhöhung bereits 2021 sowie eine Corona-Prämie von 600 Euro. Beides lehnt die Bahn bislang ab; sie will erst ab 2022 mehr Geld zahlen. Das Unternehmen rief die GDL wiederholt zurück an den Verhandlungstisch.

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