Japans Aussenhandel kann entgegen den Erwartungen von Analysten seinen Erholungskurs der vergangenen Monate nicht fortsetzen.
Container stapeln sich im Hafen von Yokohama, Japan. Foto: Koji Sasahara/AP/dpa
Container stapeln sich im Hafen von Yokohama, Japan. Foto: Koji Sasahara/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Japans Aussenhandel kann seinen Erholungskurs der vergangenen Monate nicht fortsetzen.
  • Dies gegen die Erwartungen von Analysten.
  • Im November gingen die Ausfuhren um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.
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Im abgelaufenen Monat gingen die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent zurück, wie Daten des japanischen Finanzministeriums zeigten. Ökonomen hatten in einer Reuters-Umfrage mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet.

Im Oktober verzeichnete die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt einen Rückgang von 0,2 Prozent. Die Importe fielen um 11,1 Prozent, verglichen mit einer mittleren Schätzung für einen Rückgang von 10,5 Prozent.

Die Handelsbilanz belief sich auf einen Überschuss von 366,8 Milliarden Yen (3,14 Milliarden Franken). Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Überschuss von 529,8 Milliarden Yen gerechnet.

Die Daten zeigen, dass die Pandemie mit weltweit steigenden Infektionszahlen auf der Erholung der japanischen Wirtschaft lastet.

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