Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt erneut seine globale Wachstumsprognose.
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Kräne im Hamburger Hafen: Der IWF schraubt seine Wachstumsprognose für die Wirtschaft nach unten. - Axel Heimken/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In seiner Prognose rechnet der IWF in diesem Jahr nur noch mit einem globalen Wachstum von 3,2 Prozent.
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Die Weltwirtschaft werde wegen des Kriegs in der Ukraine und der anhaltend hohen Inflation langsamer wachsen als erwartet, teilte der IWF am Dienstag mit.

In seiner Prognose rechnet der IWF in diesem Jahr nur noch mit einem globalen Wachstum von 3,2 Prozent. Das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als noch im April angenommen. Für die Eurozone erwartet der IWF ein um 0,2 Prozentpunkte geringeres Wachstum von 2,6 Prozent. Auch die Inflation bleibe «hartnäckig hoch», hiess es. In diesem Jahr geht der IWF in den Industriestaaten mit einer Teuerungsrate von 6,6 Prozent aus, also 0,9 Prozentpunkte mehr als noch im April angenommen.

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