Der Preisauftrieb in Japan fällt ebenso gering aus wie im Monat zuvor und bleibt damit deutlich hinter dem Ziel der Notenbank.
Ein Finanzdatenmonitor in Tokio zeigt aktuelle Aktienkurse.
Ein Finanzdatenmonitor in Tokio zeigt aktuelle Aktienkurse. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die japanischen Notenbank peilt eine Inflation von zwei Prozent an.
  • Im Oktober stieg der Preisauftrieb jedoch nur um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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Die Verbraucherpreise in Japan steigen weiterhin nur schwach. Die Kerninflation (CPI) stieg im Oktober nach heute Donnerstag veröffentlichten Regierungsdaten wie von Analysten erwartet um 1,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Preisauftrieb fällt damit ebenso gering aus wie im Monat zuvor und bleibt deutlich hinter dem Ziel der japanischen Notenbank einer Inflation von zwei Prozent. Preistreiber waren vor allem höhere Energiekosten.

Rechnet man den Effekt der schwankungsanfälligen Lebensmittelpreise und der Energiekosten heraus, ergab sich für Oktober nur ein Preisauftrieb von 0,4 Prozent.

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