Die Inflation in Frankreich hat 2022 einen Wert von 5,2 Prozent erreicht. Grund dafür seien unter anderem die gestiegenen Energiepreise.
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Gasherd - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In Frankreich ist die Inflation im Jahr 2022 auf 5,2 Prozent gestiegen.
  • Die Energiepreise zogen um 23,1 Prozent an.
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In Frankreich ist die Inflation im vergangenen Jahr auf 5,2 Prozent gestiegen.

Dafür seien unter anderem gestiegene Energiepreise verantwortlich, teilte das Statistikamt Insee am Freitag mit. Im Vorjahr habe die Teuerungsrate noch bei 1,6 Prozent gelegen. Für Deutschland schätzt das Statistische Bundesamt die Inflation für das gesamte vergangene Jahr auf den Rekordwert von 7,9 Prozent.

Energiepreise um 23,1 Prozent höher

Die Energiepreise sind nach Insee-Angaben in Frankreich im vergangenen Jahr um 23,1 Prozent angestiegen. Die Preise für Lebensmittel erhöhten sich um 6,8 Prozent. Produkte und Dienstleistungen hingegen hätten sich um lediglich drei Prozent verteuert.

In der Heizperiode lag die Inflation daher über dem Durchschnitt, nämlich bei 6,2 Prozent im Oktober und November. Im Dezember erreichte sie 5,9 Prozent. Im Vergleich zu Deutschland hat Frankreich die gestiegenen Energiepreise durch staatliche Subventionen stärker abgefedert.

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