In Venezuela und Argentinien sind Kryptowährungen im Aufmarsch

Das Wichtigste in Kürze
- In Argentinien und Venezuela sind Kryptowährungen so beliebt wie noch nie.
- In Argentinien wurden Massnahmen gegen den Kauf der Kryptowährungen implementiert.
- Für Venezolaner erweist sich Bitcoin als praktisches Mittel, um der Inflation zu entkommen
In Argentinien und Venezuela dürfen sich Kryptowährungen massiver Beliebtheit erfreuen. Die Handelsvolumen von Bitcoin haben in beiden Ländern neue Rekordstände erreicht, berichtete «Cointelegraph». Das ist dem wöchentlichen Bitcoin-Handelsvolumen auf der Trading-Plattform «LocalBitcoins» zu entnehmen.
In Argentinien hatte die Zentralbank versucht mit Massnahmen den Erwerb von Bitcoin zu erschweren. Pro Monat dürfen nicht mehr als 200 US-Dollar für Bitcoin ausgegeben werden. Die Kryptowährung darf darüber hinaus nicht mit einer Kreditkarte erworben werden. Nachdem die Zentralbank angekündigt hatte, die Umlaufmenge des Pesos über zwei Monate um fünf Prozent zu erhöhen, wurden Massnahmen implementiert.
In Venezuela erweist sich die Kryptowährung als gutes Mittel, um der Inflation im Land auszuweichen. Gerüchte, dass die venezolanische Zentralbank eventuell Vermögen in Form von Kryptowährungen behält, erhöhte ebenfalls die Nachfrage an Bitcoin.