Auch der Modekonzern H&M wurde stark von der Corona-Krise getroffen. Zwischen März und Mai gingen die Umsätze um die Hälfte zurück.
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Eine Filiale der Modekette H&M. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Krise machte auch dem Modekonzern H&M zu schaffen.
  • Weltweit mussten Filialen geschlossen werden, Mitte April waren rund 80 Prozent betroffen.
  • Zwischen März und Mai sanken die Erlöse um die Hälfte.
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Wegen der Corona-Krise waren viele Geschäfte weltweit zeitweise geschlossen, auch die Kauflust der Bürger liess nach. Die Modekette H&M bekommt das deutlich zu spüren.

Im Zuge der Pandemie musste der Modekonzern weltweit Filialen schliessen. Mitte April waren davon rund 80 Prozent der Läden betroffen.

Die Erlöse sanken zwischen März und Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte. Damit betrugen sie 28,66 Milliarden schwedische Kronen (2,7 Milliarden Euro). Dies teilte der Konzern am Montag in Stockholm mit.

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Das schwedische Modehaus H&M will im Online-Shop auch fremde Marken anbieten. - Keystone

Mittlerweile seien nur noch 18 Prozent der Läden geschlossen, hiess es. Bereits Anfang April hatte der Konzern angekündigt, dass er für das zweite Quartal einen Verlust erwartet. Den vollständigen Halbjahresbericht veröffentlicht das Unternehmen Ende Juni.

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