Geberit hat im Sommer davon profitiert, dass es nach den Corona-bedingten Nachfragerückgängen vom Frühling zu Nachholeffekten gekommen ist.
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Geberit hat davon profitiert, dass es nach dem corona-bedingten Nachfragerückgang vom Frühling im Sommer zu Nachholeffekten gekommen ist und auf den Baustellen wieder mehr Toilettenschüsseln, Spülungen und anderer Sanitärinstallationen verbaut wurden. (Archivbild) - sda - Geberit/Ben Huggler

Das Wichtigste in Kürze

  • Geberit profitiert nach der Corona-Krise im Sommer vom Nachholbedarf.
  • Mit 2,26 Milliarden Franken lag der Umsatz 5,0 Prozent tiefer als im Vorjahr.
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Mit 2,26 Milliarden Franken lag der Umsatz nach 9 Monaten 5,0 Prozent tiefer als im Vorjahr. Nach sechs Monaten hatte das Minus noch 9,8 Prozent betragen. Währungsbereinigt betrug das Minus nach neun Monaten sogar nur 0,4 Prozent, wie Geberit am Donnerstag mitteilte.

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA lag 0,9 Prozent tiefer bei 726 Millionen Franken. Das bedeutet eine Marge von 32,1 Prozent, nach 30,8 Prozent im Vorjahr. Der Reingewinn schliesslich verringerte sich um 6,0 Prozent auf 504 Millionen Franken.

Die Bauindustrie in Europa sei im ersten Halbjahr durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beeinflusst worden. Im dritten Quartal hätten Nachholeffekte zu einem starken Umsatzwachstum in nahezu allen europäischen Märkten geführt, so das Unternehmen.

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