Freizeitbetriebe freuen sich über erstes erfolgreiches Wochenende

Das Wichtigste in Kürze
- Seit Samstag haben Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe wieder geöffnet.
- Schweizer Zoos ziehen nach der Wiedereröffnung eine positive Bilanz.
- Vor allem Museen und Kinos spielte das Huddelwetter in die Karten.
Diesen Samstag war es so weit: Nach zwölf Wochen Zwangspause durften Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe endlich wieder ihre Tore öffnen. Ihre Bilanz: positiv.
«Die Wiedereröffnung des Zoo Zürich ist gut verlaufen», heisst es auf Anfrage. Trotz des durchmischten Wetters hätten die Besucher sogar Schlange gestanden. So besuchten am Samstag 4373 Personen den Traditionszoo. Am Folgetag lag die Zahl mit 4745 sogar noch etwas höher, und damit knapp unter der Maximalzahl von 5800.

Auch der Zoo Basler hat den Betrieb gut wiederaufgenommen. «Wir freuen uns, dass wieder Besucher im Zolli sind», so Mediensprecherin Tanja Dietrich. Hier lag die Besucherzahl am Samstag bei 2406, und am Sonntag bei 4544.
Probleme bei der Umsetzung des Schutzkonzepts gab es kaum. «Die Massnahmen zur Sicherstellung der Distanz- und Hygienevorschriften griffen gut», heisst es beim Zoo Zürich. Die Zoobesucher seien gut informiert gewesen und hätten sich insgesamt sehr diszipliniert verhalten.
Haben auch Sie in den letzten Wochen ein Museum oder einen Zoo besucht?
Regen bringt Ansturm bei Museen und Kinos
Gut besucht war am Wochenende auch das Kunstmuseum in Bern. Vorbildlich mit zwei Meter Abstand reihen sich ein Dutzend Besucher vor dem Eingang des Kunsthauses – und das trotz einigen Regentropfen. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Besucherandrang», betont Thomas Soraperra, kaufmännischer Direktor Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee.
Das Huddelwetter spiele vor allem aber auch den Kinos – sprichwörtlich – in die Karten. «Die Leute sind gekommen», sagt Mark von Gunten, Mitbetreiber Kinos Palace und Capitol Solothurn, im Interview mit «TeleBärn». Sie hätten das Angebot angenommen – und das freue das Team enorm.
