Der französische Energiekonzern EDF hat im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von 17,9 Milliarden Euro eingefahren.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schuldenstand steigt auf 64,5 Milliarden Euro .
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Grund war zum einen der Ausfall zahlreicher Kernkraftwerke, zum anderen die geringe Stromproduktion aus Wasserkraft wegen der Hitzewelle im Sommer, wie EDF am Freitag mitteilte. Zudem verpflichtete die Regierung in Paris den Konzern, Strom unter Produktionskosten zu verkaufen, um so die Verbraucherinnen und Verbraucher zu entlasten.

EDF gehört mehrheitlich dem Staat und soll wieder komplett verstaatlicht werden. Die Schulden des Konzerns stiegen im vergangenen Jahr auf 64,5 Milliarden Euro.

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