Die Optikerkette Fielmann ist bislang gut durch die Coronakrise gekommen. Der Umsatz ist sogar etwas gestiegen.
Fielmann Hauptversammlung
Eine Filiale der deutschen Optikerkette Fielmann. (Archivbild) - sda

Die Optikerkette Fielmann kommt weiter vergleichsweise gut durch die Krise und bekräftigt ihre Prognose. Das börsenkotierte deutsche Familienunternehmen verkaufte im Dritten Quartal mit knapp zwei Millionen zwar leicht weniger Brillen, steigerte den Umsatz aber um fünf Prozent auf 421 Millionen Euro. Nach neun Monaten lagen die Erlöse mit gut einer Milliarde Euro noch elf Prozent hinter dem Wert zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

Weiterer Filialen-Ausbau

Der Vorstand zeigte sich zuversichtlich, die erst Ende September angehobene Prognose zu erfüllen. Demnach erwartet Fielmann in diesem Jahr bei einem Umsatz von mehr als 1,4 Milliarden Euro (Vorjahr 1,52) einen Vorsteuergewinn von mehr als 140 Millionen Euro gegenüber 253,8 Millionen im Vorjahr.

Fielmann steckte bis Ende September 55 Millionen Euro in den Ausbau des Filialnetzes und die Digitalisierung, knapp 20 Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum. Per Ende September betrieb die Gruppe 783 Niederlassungen, 13 mehr als vor einem Jahr.

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