Trotz der etwas abklingenden Pandemie sieht sich die EZB weiter als Krisenhelferin gefordert. Es sei wichtig, dass sowohl geldpolitische als auch fiskalische Unterstützung nicht zu früh entzogen werde, mahnte die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, am Dienstag in Frankfurt.
Der Abend in Frankfurt am Main
In einem oberen Stockwerk der Europäischen Zentralbank (EZB) ist ein Bürotrakt nach Sonnenuntergang beleuchtet. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Was die EZB betrifft, stehen wir zu unserem Bekenntnis Europas Wirtschaft zu schützen», fügte die Französin hinzu.
Ad

Die EZB hatte erst im März entschieden, das Tempo ihrer Anleihenkäufe im Rahmen des Notfall-Programms PEPP im zweiten Quartal deutlich zu erhöhen. Damit will sie dafür sorgen, dass die Finanzierungskosten für Unternehmen, Staaten und Haushalte während der Virus-Krise niedrig bleiben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Christine LagardeEZB