Enel investiert in Solarzellen-Fabrik

Das Wichtigste in Kürze
- 1 Milliarde US-Dollar möchte der italienische Enel in Solarzellen investieren.
- Die Anlagen sollen im US-Bundesstaat Oklahoma entstehen.
Enel ist ein Energiekonzern aus Italien. Als solchem liegt dem ein Investment in Solarenergie nicht fern. Und 1 Milliarde US-Dollar soll die Summe betragen, die ab Herbst in die Entstehung einer Anlage in Oklahoma fliessen soll.
Eine jährliche Produktionskapazität von drei Gigawatt ist dort angedacht. Mit einer späteren Erhöhung auf sechs Gigawatt, so Enel.
«Die geplante Fabrik wird eine der ersten in den Vereinigten Staaten sein, die Solarzellen produziert, den grundlegenden Baustein von Photovoltaik-Modulen.» So zitiert auch «finanzen.ch» den italienischen Konzern.
Ein positiver Nebeneffekt des nachhaltigen Investments? Bis 2025 sollen so mit Solarzellen- und der Produktion von entsprechenden Paneelen neue Arbeitsplätze entstehen. 1000 Helfende könnten –durch den täglichen Betrieb in der Anlage, 25 Meilen östlich von Tulsa, Oklahoma – mit anpacken.
Aktuell verzeichnet die Enel-Aktie ein Plus und steht bei 6,04 €.