CS-Grossaktionär David Herro kann sich eine Zusammenarbeit mit der UBS in diversen Sparten vorstellen. Von einer Vollfusion sieht er jedoch ab.
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Das Logo der Credit Suisse (CS). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • CS-Grossaktionär David Herro kann sich eine Kooperation mit der UBS vorstellen.
  • Diese betreffe die Bereiche Investmentbanking und Asset-Management.
  • Auch gegenüber einem Gemeinschaftsunternehmen im Asset-Management zeigt sich Herro offen.
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CS-Grossaktionär David Herro zieht eine Zusammenarbeit zwischen der CS und der UBS in Betracht. Von Interesse sei eine Kooperation in den Bereichen Investmentbanking und Asset-Management, so Herro gegenüber der «SonntagsZeitung».

Vollfusion mit anderer Bank ist keine Option

Gegenüber einem Gemeinschaftsunternehmen von CS und UBS im Asset-Management zeigt sich Herro nicht abgeneigt: «Ja, entweder mit der UBS oder mit anderen Marktteilnehmern.» Er ergänzt jedoch, dass die Sparte nicht zwingend behalten werden müsse: «Es hängt vom Preis ab, ob man die Sparte behält, verkauft oder in ein Gemeinschaftsunternehmen einbringt.»

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Das Logo der UBS. (Symbolbild) - keystone

Eine Vollfusion der CS mit einer anderen Bank lehnt der Grossaktionär jedoch ab: «Der Credit Suisse fehlt es nicht an der nötigen Grösse, schon gar nicht in der Vermögensverwaltung.»

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