Die CA Immo reicht gegen die Republik Österreich und das Land Kernten eine Schadensersatzklage wegen Beeinflussung des Bestbieterverfahrens ein.
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Die Immobiliengesellschaft CA Immo reicht eine Klage gegen die Republik Österreich ein. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GB JCA

Das Wichtigste in Kürze

  • Die CA Immo reicht eine Schadensersatzklage gegen die Republik Österreich ein.
  • Der Gesamtschaden soll sich auf 1,9 Milliarden Euro belaufen.
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Die Immobiliengesellschaft CA Immo hat eine Klage gegen die Republik Österreich und das Land Kernten eingereicht. Sie fordern nun einen Schadensersatz vom Staat, berichtet «Börse Express».

In der Klage werfen sie der Republik Österreich vor, das Bestbieterverfahren rechtswidrig beeinflusst zu haben. Aufgrund einiger Hinweise darauf, dass Amtsträger das Land Kärnten einen Vertraulichkeitsbruch begangen haben, ist es mitbeklagt.

Durch die vorgeworfene Beeinflussung soll das an der Börse notierte Unternehmen massiv geschädigt worden sein. In einer Teilklage fordert die Immobiliengesellschaft zunächst 1 Million Euro Schadensersatz. Der Gesamtschaden beläuft sich jedoch auf 1,9 Milliarden Euro.

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