BMW setzt im dritten Quartal deutlich mehr Autos ab als im Vorjahreszeitraum

Das Wichtigste in Kürze
- Der BMW-Jahresabsatz ist nach wie vor durch Corona gedrückt - einzig China liegt im Plus.
- Im dritten Quartal verkaufte BMW weltweit 676'000 Fahrzeuge.
- Damit stieg der Absatz zum Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent.
Mit fortschreitender Erholung der Automärkte nach dem Corona-Einbruch gehen auch die Absatzzahlen des Autobauers BMW wieder deutlich nach oben. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, verkaufte er im dritten Quartal weltweit knapp 676'000 Fahrzeuge. Dies von den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce. Damit stieg der Absatz um 8,6 Prozent zum Vorjahreszeitraum.

Bei elektrifizierten Modellen betrug das Plus 46,6 Prozent. «Damit ist Elektromobilität ein substanzieller Wachstumstreiber», erklärte BMW-Vorstandsmitglied Pieter Nota.
Jahresabsatz nach wie vor wegen Corona tiefer
«Erwartungsgemäss spiegelt das Absatzergebnis von Januar bis September unterdessen die globalen Auswirkungen der Corona-Pandemie wider», erklärte BMW. Mit gut 1,6 Millionen verkauften Fahrzeugen liegt der Autobauer noch immer 12,5 Prozent unter dem Vorjahreswert.

In Deutschland wurden den Angaben zufolge seit Jahresbeginn 16 Prozent weniger Automobile verkauft. In China dagegen war der Absatz in den ersten neun Monaten sogar höher. Der Absatz betrug ganze 6,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2019.