Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, setzt alles auf Bitcoin. Seine Strategie scheint aufzugehen, denn die Firma wird in den Nasdaq-100 aufgenommen.
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Michael Saylor sieht in Bitcoin riesiges Potential. - Instagram/ michael_saylor

Michael Saylor prognostiziert einen enormen Wertanstieg des Bitcoin. Er vergleicht ihn mit historischen Investitionen.

«Ich hätte Manhattan vor 100, vor 200 und jedes der letzten 300 Jahre gekauft», erklärt er laut «Der Aktionär». Er sieht in Bitcoin eine ähnliche Chance.

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Der BTC befindet sich derzeit im freien Fall. - Depositphotos

Laut «Decentralist» erwartet er, dass Bitcoin in 21 Jahren 13 Millionen Dollar erreichen wird. Dies basiert auf einer jährlichen Wachstumsrate von 20 Prozent.

MicroStrategys und Bitcoin

Der MicroStrategy-Chef sieht grosses Adoptionspotenzial. Er glaubt, dass 95 Prozent der Weltbevölkerung Bitcoins Potenzial noch nicht erkannt haben.

MicroStrategy setzt konsequent auf die Kryptowährung. Das Unternehmen besitzt nun 439'000 BTC, wie «Decentralist» berichtet.

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Der Wert liegt bei über 45 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 40 Miiliarden Franken). Die Firma finanziert ihre Bitcoin-Käufe durch Aktienverkäufe.

Aufnahme in den Nasdaq-100

MicroStrategy wird in den Nasdaq-100 aufgenommen. «IT Boltwise» berichtet, dass dies am 23. Dezember 2024 geschehen wird.

Die Aufnahme basiert auf der Marktkapitalisierung des Unternehmens. Die MicroStrategy-Aktien stiegen um 4,5 Prozent.

Der Bitcoin-Kurs erreichte ein neues Rekordhoch von 106'488 US-Dollar.

Saylors Vorschlag für die US-Regierung

Saylor hat eine ungewöhnliche Idee für die US-Staatsschulden. Er schlägt vor, Bitcoin als Lösung für die 36 Billionen Dollar Schulden zu nutzen.

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Laut Saylor soll die USA Bitcoin als Reserve nutzen, um Staatsschulden zu minimieren. - Depositphotos

Er empfiehlt der Regierung, eine strategische Bitcoin-Reserve einzurichten. Dies könnte durch den Verkauf von Goldreserven oder Bankkredite finanziert werden.

Kritische Stimmen

Trotz Saylors Optimismus gibt es auch kritische Stimmen. «BTC Echo» berichtet, dass Investment-Berater zur Vorsicht bei Bitcoin-only-Portfolios raten.

Die Volatilität von Bitcoin bleibt ein Risikofaktor. Experten empfehlen eine diversifizierte Anlagestrategie, um Risiken zu minimieren.

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