AstraZeneca habe einem Medienbericht zufolge seine Anteile an Moderna in Höhe von 7,7 Prozent für mehr als eine Milliarde Dollar abgestossen.
Der Coronavirus-Impfstoff-Hersteller AstraZeneca hat seine Beteiligung an dem Pharmakonzern Moderna offenbar veräussert. (Archivbild)
Der Coronavirus-Impfstoff-Hersteller AstraZeneca hat seine Beteiligung an dem Pharmakonzern Moderna offenbar veräussert. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/LUCA ZENNARO

Das Wichtigste in Kürze

  • In welchem Zeitraum die Transaktion geschah, ist laut einem Medienbericht unklar.
  • Eine Partnerschaft der beiden Biotechnologieunternehmen bliebe aber bestehen.
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Der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca hat einem Zeitungsbericht zufolge seine Beteiligung an dem US-Biotech-Unternehmen Moderna verkauft. AstraZeneca habe seine Anteile in Höhe von 7,7 Prozent für mehr als eine Milliarde Dollar abgestossen. Dies berichtete «The Times» am Sonntagabend.

Die Transaktion geschah offenbar, nachdem die Aktien des US-Pharmaherstellers wegen des Durchbruchs beim Coronavirus-Impfstoff in die Höhe geschnellt waren. Es sei allerdings nicht klar, über welchen Zeitraum die in Grossbritannien ansässige AstraZeneca ihre Beteiligung an Moderna verkauft habe, hiess es weiter.

Eine Partnerschaft der beiden Biotechnologieunternehmen bliebe aber für andere Behandlungsmethoden bestehen, schrieb das Blatt in dem Bericht zudem. Moderna, dessen Coronavirus-Impfstoff in den USA für den Notfall zugelassen ist, erwartet aufgrund des erfolgreichen Impfstoffs einen Umsatz von 18,4 Milliarden Dollar (16,7 Milliarden Franken) im Jahr 2021. Sowohl AstraZeneca als auch Moderna reagierten zunächst nicht auf Anfragen zu Stellungnahmen.

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