Die Schweizer Tochtergesellschaft von Affidea, eine niederländische Gruppe, hat die Urologiezentren von Uroviva übernommen.
Krebsbehandlung Medikamente
Die Übernahme von Uroviva ermöglicht es Affidea, eine erweiterte medizinische Betreuung für Patienten mit Brust- oder Prostatakrebs anzubieten. (Symbolbild) - T3 Pharmaceuticals, Universität Basel
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Affidea Suisse, die Schweizer Tochtergesellschaft der gleichnamigen niederländischen Gruppe, hat die Urologiezentren von Uroviva übernommen. Mit dieser Übernahme verdoppelt der auf medizinische Bildgebung und Krebsbehandlung spezialisierte Gesundheitsdienstleister seine Präsenz in der Schweiz.

Durch diese Transaktion wächst Affidea Suisse von 17 auf 33 Zentren, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Die Zahl der Mitarbeitenden steigt von 450 auf 700. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht kommuniziert.

Affidea übernimmt Uroviva und erweitert medizinische Betreuung

Die Übernahme von Uroviva ermöglicht es der Gruppe, eine erweiterte medizinische Betreuung für Patienten mit Brust- oder Prostatakrebs anzubieten. Zudem ergäben sich bedeutende Synergien in den Bereichen Pathologie, medizinische Bildgebung und Onkologie. Das Unternehmen könne nun auch gynäkologische Dienstleistungen anbieten.

Affidea ist seit 2007 in der Schweiz aktiv und erwarb bereits vor zwei Jahren zwei Firmen aus Zürich. Die 1991 gegründete Affidea-Gruppe betreibt über 380 Gesundheitszentren in 15 Ländern und beschäftigt 16'000 Mitarbeitede. Sie gehört zur belgischen Investmentgesellschaft Bruxelles-Lambert und erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von 1,05 Milliarden Euro.

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