Die Indie-Band Yokko hat eine lange Auszeit genommen. Der Druck hätte die Band fast auseinander gebracht. Nun sind sie zurück mit einer «Fuck-You-Attitüde».
Die besten Momente aus dem Nau-Interview mit zwei der vier Yokko-Bandmitgliedern. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Indie-Band Yokko hat eine lange Auszeit genommen.
  • Die Bandmitglieder mussten ihre Beziehung und Arbeitsweise überdenken.
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Yokko gehört zu den erfolgreichsten Bands der Schweiz. Chart-Erfolge, zahlreiche Konzerte und eine Japan-Tour. Leadsänger Adrian erinnert sich: Wir haben gemerkt nach 5 Jahren, der Pfuff ist raus. Sie hätten nach so langer Zeit durcharbeiten eine Pause gebraucht.

Zu hoher Druck

Schlagzeuger Domenic Schüpbach erklärt, was passiert ist: «Wir sind am Druck zusammengebrochen. Innerhalb von zwei Wochen mussten wir nebst der Japan-Tour noch den ‹Jeder Rappen zählt›-Song schreiben.» Dieser Druck sei der Tropfen gewesen, der das Fass zum überlaufen gebracht habe.

Fuck-You-Attitüde

Nachdem Yokko ihre Gefühle auf den neuen Songs verarbeitet haben, sind sie wieder zurück auf der Bühne. Adrian sagt: «Wir haben eine Fuck-You-Attitüde entwickelt. Es ist die gesunde Haltung. Ich merke, dass ich so viel glücklicher bin.»

Gurtenfestival

Yokko spielen auch dieses Jahr am Gurtenfestival. Adrian freut sich: «Es ist das erste Festival, das uns vor sechs Jahren gebucht hat. Es ist ein Heimfestival für uns. Es ist konstante Liebe und Support.»

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