Die Zukunft der SRG ist unklar: No-Billag und Reformpläne werden dieses Jahr im Fokus stehen, die SRG steht unter scharfer Beobachtung. Heute stellt Direktor Ruedi Matter die inhaltlichen Highlights des Jahres auf SRF vor.
«Wir schicken weniger Leute an die Olympischen Winterspiele» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Das SRF stellt heute sein Programm für das No-Billag Jahr 2018 vor.
  • Mit «Nr. 47» soll erstmals soll eine fiktionale Serie nur im Web gezeigt werden.
  • Das SRF wird mit weniger Leuten an die Olympischen Winterspiele in Südkorea reisen, als noch 2014 nach Sotschi.
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«Wilder» geht weiter

Die erfolgreiche Serie «Wilder» (Marktanteil 39 Prozent) geht in eine zweite Runde. Die ehrgeizige Ermittlerin Rosa Wilder (Sarah Spale) trifft wieder auf Manfred Kägi (Marcus Singer). Die sechs Folgen werden diesen Herbst im Jura gedreht. Im TV ist die Serie dann Ende 2019 zu sehen.
Mit «Nr. 47» produziert das SRF erstmals eine Serie, die nur online gezeigt wird. Thematisiert werden Themen des heutigen Erwachsenwerdens. SRF-Direktor Ruedi Matter rechtfertigt diese Expansion im online Geschäft, dass das SRF auch jüngeren Zielgruppen etwas für die Billag Gebühren bieten muss. Die jungen Leute seien nun mal im Web unterwegs.

Sporthiglights: Russland und SüdkoreaSportlich dürfte 2018 ein Glücksfall für die SRF und Sportfans werden. Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (Südkorea) und die Fussball Weltmeisterschaft in Russland dürften für hohe Einschaltquoten sorgen. Mona Vetsch wird über die Spiele in Pyeongchang eine abendliche Talkshow moderieren. Daneben verspricht ein Roger Federer in Hochform viele Zuschauer vor dem TV.

Entscheidungen Herausgezögert wegen No-BillagSRF-Direktor Ruedi Matter betont, dass man bei der Programmplanung auf das Budget geschaut habe, wie auch in vorherigen Jahren schon. Verträge, die Aufschub dulden, die habe man herausgezögert, bis zur No-Billag Abstimmung vom 4. März.

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