

Champions League: Mit diesen Paraden hext Donnarumma PSG in Final
Das Wichtigste in Kürze
- PSG besiegt Arsenal auch im Rückspiel mit 2:1 und steht im CL-Final.
- Goalie Donnarumma rettet die Pariser mehrere Male.
- Vor allem in der Startphase war er oft gefordert.
Paris Saint-Germain folgt Inter Mailand und Yann Sommer in den Final der Champions League. Die Franzosen besiegen Arsenal nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel auch im Prinzenpark mit 2:1. Grossen Anteil am Finaleinzug hat dabei Goalie Gianluigi Donnarumma.

Mit der 0:1-Hypothek im Rücken beginnen die Londoner mit einer Druckphase. Bereits in der 3. Minute ist Donnarumma gefordert, als Gabriel Martinelli aus kürzester Distanz abschliesst.
Nur fünf Minuten später muss er dann sein ganzes Können auspacken. Nach einer Ecke schliesst Martin Ødegaard aus 16 Metern ab. Der 1,96-Meter-Hüne im Tor der Pariser ist blitzschnell unten und pariert das Geschoss.
In der Folge kommen die Franzosen besser ins Spiel, Donnarumma ist weniger oft gefordert. Beim Stand von 1:0 aber wird er nach einer Stunde erneut getestet – und besteht mit Bravour: Bukayo Saka zieht von aussen in den Strafraum und schlenzt den Ball Richtung weite hohe Ecke. Donnarumma streckt sich und wehrt auch diesen Ball ab.
Der Engländer kann den Goalie in der 76. Minute doch noch bezwingen und auf 1:2 verkürzen. Doch es reicht den Gunners nicht, Paris Saint-Germain gewinnt und spielt am 31. Mai in München.
Wer gewinnt den Final der Champions League?
Dort wird Gianluigi Donnarumma besonders motiviert sein, geht es doch gegen den Erzrivalen seines Jugend- und seines ersten Profivereins. Im Alter von 14 Jahren wechselte Donnarumma zur AC Milan, mit 16 Jahren und 8 Monaten gab er sein Serie-A-Debüt. Nach 215 Spielen für die Rossoneri verliess er Mailand Richtung Paris.