Die Nau.ch-Kommentarspalte lief diese Woche heiss: Rima und die Gendersprache, die vollen Intensivstationen und der positiv getestete Xhaka wurden diskutiert.
Teaser Kommentare
Das sagen die Nau.ch-Leser. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Jede Woche werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
  • Diese Woche sorgten die vollen Intensivstationen, Marco Rima und Granit Xhaka für Furore.
  • Hier lesen Sie die Highlights der Kommentar-Debatten zu den heissesten Themen der Woche.
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Intensivpflegestationen (IPS), gendergerechte Sprache oder der positiv getestete Granit Xhaka: Auch diese Woche wurde in der Kommentarspalte von Nau.ch rege diskutiert.

Immer wieder sonntags trägt Nau.ch die besten Leser-Kommentare zusammen. Und es war eine ereignisreiche Woche, die viel zu besprechen gab.

Intensivbetten: In den meisten Kantonen wird es eng

Italien Coronavirus
Das medizinische Personal der Intensivstation der COVID-19-Klinik Casalpalocco am Stadtrand von Rom kümmert sich um die Patienten. - dpa

Nur noch rund 20 Prozent der Intensivbetten in Schweizer Spitälern sind frei. Die Prognose zeigte: In den meisten Kantonen sollte es sehr knapp werden bis heute Sonntag. Mehrere Kantone vermeldeten bereits volle IPS.

Kommentar 1
Mark 1 findet den Umgang mit der Pandemie «fahrlässig».
Kommentar 2
Ungeimpfte bringen das Gesundheitssystem an den Anschlag.
Kommentar 3
Ein wichtiger Fakt: Die vollen Intensivbetten sind ein Problem aller.
Kommentar 4
Corona-Erkrankte würden mehr Zeit auf den Intensivstationen verbringen, meint ein Nutzer.
Kommentar 5
Theo 1 kann nicht glauben, dass es zu wenig Personal gibt.

Gemäss diesen Zahlen wird bis Sonntag nur gerade in drei Kantonen die Situation besser: Bern, Luzern und Neuenburg. Erste Spitäler müssen schon Operationen absagen, um Intensivplätze garantieren zu können. Neue Intensivpatienten aufnehmen ist nur mit viel Umstellen möglich.

Kommentar 6
Eine logische Erklärung hat ein anderer Nutzer.
Kommentar 7
Einige Nutzer beschreien bereits den nächsten Lockdown.
Kommentar 8
Kurz und knackig: «Geht impfen!»
Kommentar 9
Die Impfung schützt das Gesundheitswesen vor einer Überlastung, stellt ein Nutzer klar.
Kommentar 10
Die Sparmassnahmen im Gesundheitswesen sorgen für Stirnrunzeln.

Die Nau.ch-Leserschaft diskutierte fleissig: Vom Unglauben über das fehlende Personal, über Aufrufe zur Impfung – es war alles dabei.

Granit Xhaka hat Corona: Murat Yakin, wie gross war der Schock?

Granit Xhaka
Der kosovo-albanischstämmige Nati-Captain Granit Xhaka hat sich kürzlich mit dem Coronavirus angesteckt. - Keystone

Captain Granit Xhaka ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Nach Xherdan Shaqiri und Breel Embolo musste Yakin beim Spiel gegen Griechenland also auf einen weiteren Leistungsträger verzichten.

«Ich musste schnell umstellen», sagte der Trainer. Im Zentrum habe er genügend Spieler, doch «einen Granit kann man nicht eins zu eins ersetzen». Der Captain habe sehr gefehlt – und wird das auch am Sonntag im Kracher gegen Italien.

Kommentar 1
Murat Yakin habe das Problem elegant gelöst, findet ein User.
Kommentar 2
«Verantwortungslos» finden viele User die Erkrankung von Granit Xhaka.
Kommentar 3
Dass Xhaka das Spiel gegen Griechenland verpasst hat, sei wenig schlimm.
Kommentar 4
Wenig Sorgen macht sich User Maracucho.

Granit Xhaka ist der einzige Nati-Spieler, der nicht geimpft ist. In der Kommentarspalte scheiden sich die Geister: Muss man sich als Fussballer impfen lassen – oder ist man auch als gut bezahlter Profi einfach nur ein Mensch?

Marco Rima wettert nicht mehr über Corona, sondern über Gendersprache

Marco Rima
Marco Rima bezog Corona-Hilfsgelder. - Screenshot / Nebelspalter

Marco Rima hat nach Corona einen neuen Aufreger: das Gendern. In gewissen Schulen sei es schon gang und gäbe «und wer es nicht tut, fliegt», behauptet Rima. «Und zwar nicht Business, sondern raus.»

Kommentar 1
Das Gendern sorgt in der Kommentarspalte für Diskussionen.
Kommentar 2
Viele scheinen das Gendern nicht zu verstehen.
Kommentar 3
Rima muss sich wohl über neue Themen aufregen.
Kommentar 4
Gendersprache könne man auch unaufgeregt benutzen.
Kommentar 5
Marco Rima wolle unbedingt im Gespräch bleiben.

Er ist nicht der einzige Komiker, der sich in den vergangenen Tagen über die Gendersprache echauffiert. Der deutsche Kabarettist Dieter Hallervorden (85) nannte es sogar eine «Vergewaltigung der deutschen Sprache».

Kommentar 6
Die Gendersprache ist «no problem».
Kommentar 7
Impfen, im Gegensatz zu Gendern, sei sehr sinnvoll.
Kommentar 8
Nutzer Maxi 1 sieht für Rimas Ausbruch einen anderen Grund ...
Kommentar '
Geschlechter sollen der Einfachheit halber abgeschafft werden.
Kommentar 10
Ein schönes «Wort zum Sonntag».

Eine Sprachwissenschaftlerin der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erläuterte zwar gendergerechte Sprache, doch: Die Nau.ch-Leser liessen sich nicht beeinflussen und bildeten ihre eigene Meinung zum Thema.

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