Der fliegende Winzer arbeitet heute in Stäfa ZH. Mit einer Drohne werden die Reben gespritzt. Das sei ökologischer und spare Zeit.
Zürcher Winzer lässt Trauben mit Drohne bespritzen. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Domenic Kunz ist Winzer aus Stäfa ZH.
  • Er spritzt seine Reben aus der Luft mit einer Drohne.
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Im Sonnenschein strahlen die Rebberge derzeit in der ganzen Schweiz von den Hängen. Es dürfte eine gute Ernte werden, denn der Frühling war sehr warm.

Trotz den warmen Tagen spielt sich in den Rebhängen auch während diesen Tagen ein chemisches Schauspiel ab. Jährlich werden die Reben aufwändig mit Pflanzenschutzmittel vor Pilzen geschützt. Ein Zürcher Bauer will das ändern.

Winzer Domenic Kunz befüllt den 10-Liter-Tank unter der Drohne mit Chemie.
Winzer Domenic Kunz befüllt den 10-Liter-Tank unter der Drohne mit Chemie.
In Stäfa ZH betreibt Kunz am Lattenberg seine Weinkultur.
In Stäfa ZH betreibt Kunz am Lattenberg seine Weinkultur.
Die Drohne braucht für die Bespritzung zwanzig Minuten - manuell wären es vier Stunden.
Die Drohne braucht für die Bespritzung zwanzig Minuten - manuell wären es vier Stunden.
Die Drohne muss drei Mal Zwischenlanden zum Volltanken.
Die Drohne muss drei Mal Zwischenlanden zum Volltanken.

Nämlich Domenic Kunz ist Winzer aus Stäfa ZH. Mit der Drohne können seine Reben viel präziser gespritzt werden und somit chemisches Pflanzenschutzmittel gespart werden. Dazu kommt, dass die Drohne nur zwanzig Minuten benötigt - manuell wären es vier Stunden.

Zürcher Winzer spritzt seine Reben mit Drohnen

Drohnenpilot Ueli Sager schwärmt: «Ein Bubentraum geht mit diesem Drohnenjob in Erfüllung. Hobby und Beruf wird kombiniert. Aber natürlich machen wir das hier seriös und halten uns an alle Vorschriften.»

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