Der Kanton Zug plant eine Aufwertung des Areals «Brüggli» mit einem Kredit von 5,5 Millionen Franken.
Brüggli
Kinder spielen im Erholungsgebiet Brüggli. - Keystone
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Das Areal «Brüggli» in Zug dürfte für Sportlerinnen und Sportler, Badegäste und Erholungssuchende attraktiver werden.

Das Parlament unterstützt nach erster Lesung einen kantonalen Kredit von 5,5 Millionen Franken für die Aufwertung des Naherholungsgebiets Brüggli.

Das Gesamtprojekt im Areal Brüggli am nördlichen Ufer des Zugersees umfasst unter anderem neue Fuss- und Radwege entlang des SBB-Trassees, Neubepflanzungen am Ufer, eine Neugestaltung des Wanderweges, Schüttungen im Zugersee und den Bau von zwei Holzpavillons.

Das Geschäft war im Rat bei sämtlichen Fraktionen unbestritten. Bedauert wurde von Sprechern der SP und der GLP der Verlust des Campingplatzes im Brüggli. Das Projekt kostet laut Bericht und Antrag an das Parlament zwölf Millionen Franken. Die Stadt Zug, der Kanton Zug und die Korporation, der das Land gehört, teilen sich die Kosten.

Kostenverteilung und geplante Massnahmen

Der Kostenanteil des Kantons beträgt 5,46 Millionen Franken. Für wasserbauliche Massnahmen budgetiert die Regierung 2,5 Millionen Franken; für die Baukosten des Wanderwegs, der Brücken und der Velowege 2,55 Millionen Franken.

Die Bauarbeiten sollen im Herbst dieses Jahres starten und gemäss regierungsrätlichem Bericht rund acht Monate dauern.

Mehr Zeit benötigen die Massnahmen im Wasserbau. Laut Baudirektor Florian Weber (FDP) erstrecken sich diese auf bis zu fünf Jahre. Die Schlussabstimmung für das Geschäft ist in der Mai-Session vorgesehen.

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