In Rom blätterten zwei Japanerinnen 430 Euro für zwei Teller Spaghetti hin. Auch in der Schweiz stehen Restaurant-Preise immer wieder am Pranger
In Rom bezahlten zwei Japanerinnen 430 Euro für zwei Teller Spaghetti.
In Rom bezahlten zwei Japanerinnen 430 Euro für zwei Teller Spaghetti. - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz gilt im Ausland als teuer.
  • Ein Gast bezahlte 4,20 Franken für einen Sirup.
  • In Rom kosteten zwei Teller Spaghetti 430 Euro.
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Die Schweiz ist teuer – der Satz ist allgemein bekannt. Doch auch andere Länder und vor allem Touristengegenden kämpfen mit diesem Urteil.

In der italienischen Hauptstadt Rom kam es nun zu einem Eklat. Dort haben zwei japanische Touristinnen für zwei Teller Spaghetti und zwei Gläser Wasser 430 Euro bezahlt. Dem Inhaber droht nun allerdings eine Busse von 5000 Euro.

Auch Gäste von Schweizer Restaurants haben schon einige böse Überraschungen erlebt. Auf der Facebook-Seite «Blacklist Restaurants & Hotels» beschweren sie sich über die Preise oder das Servicepersonal.

Vor allem Zürich steht in der Kritik. So wundert sich ein Nutzer über 9,20 Franken für vier Deziliter Bier.

Eine andere Userin durfte in Zürich immerhin 4,20 Franken für einen simplen Sirup bezahlen. Da sie sechs bestellt hatte, belief sich die Rechnung schliesslich auf über 25 Franken. Ein hoher Preis für ein Getränk, das in vielen Restaurants gratis angeboten wird.

Ein Mann beschwert sich über 11,80 Franken für einen Kaffee und einen Cappuccino am Hauptbahnhof in Zürich. Und zu allem Übel kam noch ein Aufpreis von zwei Franken für einen Toiletten-Gang hinzu.

Obwohl sich der folgende User insgesamt zufrieden zeigt mit dem Restaurant, beschwert er sich vor allem über einen Punkt: Sechs Franken Aufpreis für einen leeren Teller - weil er das bestellte Clubsandwich teilen wollte.

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