Die Hochwasser-Situation im Kanton Aargau entspannt sich allmählich. Am Mittwoch sollen die mobilen Hochwasserschutzelemente in Wallbach AG gar abgebaut werden.
Wallbach AG
ochwasserschutzelemente in Wallbach AG (Archivbild) - Kanton Aargau

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 29. Januar wurden in Wallbach AG mobile Hochwasserschutzelemente aufgebaut.
  • Der Kantonale Führungsstab (KFS) hat die Lage am Montag neu bewertet.
  • Demnach ist die grösste Überflutungsgefahr wohl vorbei.
Ad

Der Kantonale Führungsstab (KFS) hat am Montagnachmittag die Hochwasser-Lage im Kanton Aargau analysiert. Den Einschätzungen zufolge werden der Rhein und die Aare noch einige Zeit lang viel Wasser führen. Vorerst werden die beiden Flüsse aber in der Gefahrenstufe 2 (mässige Gefahr) bleiben. Die Situation wird jedoch von Fachpersonen weiterhin überwacht.

So können gemäss Communiqué des Kantons Aargau am Mittwoch, 3. Februar, auch die mobilen Hochwasserschutzelemente in Wallbach zurückgebaut werden. Die sogenannten Hochwasserschutzsperren (HWS) «System» Beaver wurden vergangenen Freitag, 29. Januar, in Wallbach aufgebaut.

wallbach
Wallbach AG beim Aufbau Beaver Hochwassersperren
wallbach
Die Beaver-Schläuche werden ausgeladen.
Wallbach
Der Wasserstand steigt auf eine kritische Höhe. Hier zu sehen: Eine flussnahe Treppe.

Für die restlichen Aargauer Flüsse gilt die Gefahrenstufe 1 (keine oder geringe Gefahr). Trotzdem sei dem Kanton zufolge an Uferzonen von viel Wasser führenden Gewässern wie Aare oder Rhein weiterhin Vorsicht geboten.

Eine weitere gute Nachricht: Auch mit den prognostizierten Niederschlägen soll die Gefahrenstufe 2 nicht überschritten werden. Auch die erwartete Schneeschmelze der nächsten zwei Tage soll daran nichts ändern.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

AareWasserHochwasser